Von Königen und Zauberern

Wie schon im letzten Beitrag geschrieben, sind wir mittlerweile in Cornwall angekommen und haben im kleinen The Olde Malthouse in Tintagel eingecheckt. Das Gebäude ist aus dem 14ten Jahrhundert, hat also schon ein paar Tage auf dem Buckel. Zum Hotel und Futter werd ich später aber noch etwas schreiben, jetzt geht es erstmal um Tintagel Castle…

“They found a naked child upon the sands / Of dark Tintagil by the Cornish sea; / And that was Arthur; and they fostered him / Till he by miracle was approven King”

Idylls of the King, Alfred Tennyson

Frei übersetzt: „Sie fanden ein nacktes Kind auf dem Sand / im dunklen Tintagil am Meer von Cornwall; / Und das war Artus; und sie pflegten ihn, / Bis er durch ein Wunder zum König wurde“

  1. Merlin die olle Zaubernuss
  2. KnickiKnacki – Wo König Artus wirklich herkommt
  3. Das kleine Schwarze
Merlin die olle Zaubernuss

Nach einem tollen Frühstück ging es zur Tintagel Castle. Oben im Ort konnte man bereits Tickets kaufen, da wir aber etwas früh waren, sind wir schonmal Richtung Strand runtergelaufen, denn es gab auch einen Teil, der ohne Tickets besichtigt werden konnte. Merlin seine Zauberhöhle…Wir liefen also einiges an Treppen hinunter und waren dann direkt am Strand. Zeitlich hatten wir das zwar nicht geplant, aber wir kamen genau richtig zur Ebbe, so dass wir auch in die Höhle reinspitzeln konnten. Und es war nicht einfach eine Höhle, sondern ein Durchgang durch den Berg, natürlich vom Wasser geformt. Bei Flut ist die Höhle mit Wasser gefüllt, so aber konnten wir hineinlaufen. Ich bin nicht sicher, ob man auch durchlaufen kann, probiert haben wir es nicht. Mir sind solche Höhlen ja immer etwas unheimlich. Insgesamt ist die Höhle etwa 100 m lang, also mit nem Sprint in 15 Sekunden hätte man es ja auch mal wagen können, aber gut. Haben wir nicht. Warum Merlins Höhle? Ja Merlin der Schlingel soll den kleinen Artus gefunden und gepflegt haben – und zauberzauber war Artus auf einmal König. Mir fallen bei der Höhle ja noch viele andere Geschichten ein, aber vielleicht behalt ich die lieber für mich, falls ich die Sage um König Artus mal selber um- oder neu schreiben will.

KnickiKnacki – Wo König Artus wirklich herkommt

Ok, von Merlins Mauschelhöhle ging es dann steil Bergauf zur Tintagel Burg, eine sehr alte Anlage, wo teilweise wirklich nur noch Fundamente bzw. einzelne Steine sichtbar sind. Die Anlage selbst steht auf einer kleinen Halbinsel und ist nur durch einen schmale Landzunge mit dem Festland verbunden. Um vom Vorhof zur eigentlichen Siedlungsfläche zu gelangen, wurde in 2019 eine neue Brücke eingeweiht, die über die schmale Landzunge (die zwar mal höher gelegen haben muss, aber durch Erosion nur noch am Fuße der Insel existierte) gespannt wurde. Schön hoch, Hängebrücke, genau mein Ding eben, wie auch die Höhle, gelle?

Man geht davon aus, dass die Anlage an sich seit etwa dem 5-7 Jahrhundert besteht. Da ich aber niemanden mit Geschichte in den Schlaf wiegen möchte – wen es interessiert, luschert hier rein – den deutschen Wiki-Eintrag. Viel wichtiger aber ist doch eigentlich, was das alles mit Artus zu tun hat und wieso jeder zweite Laden in Tintagel (ein kleines Dorf) irgendwelchen Plunder zu Artus und Merlin verkauft. Also, einen Teil der Sage habt ihr ja oben schon gelesen, aber die Burg an sich, ja, da soll es frivol zur Sache gegangen sein. So hatte ein besagter Gorlois, Herzog von Cornwall, seine Frau Igraine auf der Burg versteckt, die übrigens auch dem Herzog gehörte. Aber der Schlingel Uther Pendragon hatte ein Auge auf Igraine geworfen. Und jetzt kommt auch noch Merlin die Zaubernuss ins Spiel, denn der war so frech und hat Uther das Aussehen der Herzogs verliehen und siehe da, knickiknacki, kam ein kleiner Artus um die Ecke. Sprich, man sollte sich mal wieder den Film oder die Bücher durchlesen. Nur Intrigen und Tricksereien.

Wir liefen einmal über die Halbinsel und fanden dann noch Gallos. Eine Bronzestatue. Gallos heißt so viel wie „Macht“ auf cornisch und ist eine Statue, inspiriert durch die Sage von König Artus und Tintagels königlicher Vergangenheit. Aber es war soo windig hier oben, dass ich mich Glatt am Schwert – ich bilde mir ein, dass das auf jedenfall Excalibur war, festhalten musste. Aber er wollte es nicht rausrücken, also liefen wir weiter und zurück Richtung Dorf.

Das kleine Schwarze

Neinnein, nichts Anrüchiges, versprochen! Denn direkt neben unserer Unterkunft gab es eine kleine Töpferei, die St. Nectans Pottery, wo wir bereits am Vorabend durchs Fenster luschern konnten. Jetzt nutzten wir die Gelegenheit, da der kleine Laden offen hatte und suchten uns unser Mitbringsel aus, denn die Tassen passen genau in unser Beuteschema. Und zusätzlich, da wir ja bereits eine kleine Schaffarm auf unserem Reisemitbringselbord stehen haben, haben wir noch ein weiteres, diesmal schwarzes, Schaf gekauft, was super zu unseren Schäfchen passen wird. Schaut gern mal auf der Seite vorbei, vielleicht findet ihr ja was Nettes.

Wir fuhren danach noch zu einer kleinen Kirche, die oberhalb des Dorfes stand und einen schönen Blick hatte, bevor wir dann wild über die Insel gefahren sind und dann beim Trevose Leuchtturm anhielten. Dort machten wir einen sehr kleinen Spaziergang zum Leuchtturm und an der Klippe entlang, bevor es nach einem kurzen Abstecher in Wadebridge zurück nach Tintagel ging, wo wir den Abend bei einem wirklich tollen Abendessen ausklingen ließen.

Übrigens…falls jemand auf dem Schlauch steht – das Schaf ist natürlich das kleine Schwarze!!!

Mei, das doch mal ein kurzer Beitrag und schnell gelesen. Und bevor ihr noch länger warten müsst, aber zu den Bildern – und unter der Galerie findet ihr noch eine kurze Info zum Hotel.

Hm – schon zuende? Hmhm, na dann schreib ich noch kurz was zum Hotel. Das ist, wie bereits geschrieben, schon ein paar Tage alt. Wir wurden aber sehr herzlich empfangen und vor allem auch herzlich bedient. Das Zimmer war zwar sehr klein, aber nett eingerichtet, wenngleich etwas Feuchtigkeit im Raum lag. Über England und Teppichböden werde ich nicht sprechen – ich finde, dass geht heute gar nicht mehr. Und gerade in so einem Haus – zumindest die Böden im Gang und im Restaurant waren mit altem Parkett – das würde noch mal mehr Charme geben. Auf jeden Fall können wir es empfehlen, aber bitte nur mit kleinem Gepäck! Das Frühstück und wie gesagt Abendessen waren wirklich sehr sehr gut, wenn auch nicht zwingend günstig. Ob es jetzt unbedingt Tintagel sein muss? Ich bin nicht sicher ob Tintagel der perfekte Ort ist für eine Übernachtung, denn bis auf das Malzhaus gab es gefühlt nicht viel mehr, da bieten sich andere Orte sicherlich besser an. Aber wir hatten durch das Hotel einen Parkplatz inklusive, von daher war das ganz gut.

PS: Wie immer, alle Empfehlung und Erfahrungen auf der Seite sind unbezahlt – alles basiert auf unserem Geschmack und unserer Erfahrung. Punkt aus Ende. Ihr könnt Euch die Links angucken, müsst ihr aber nicht.

Schau nach oben…

Im letzten Eintrag hatten wir ja schon erwähnt, dass wir am Tag unserer Abreise aus Liverpool nochmals zu den Beatles unten am Hafen gelaufen sind, um ein Bild zu machen. Und ja, korrekt, das Bild ist als Titelbild für den vorherigen Eintrag, aber die Nachtbilder waren wirklich nicht so gut, daher hab ich mal vorweggegriffen 🙂

  1. Birkenhead und der hässliche Leuchtturm
  2. Stoke-on-Trent oder, kennste Robbie?
  3. Fast ohne Umweg – Cheltenham
  4. Gloucester Cathedral
  5. Kathedrale von Wells
  6. Glastonbury
Birkenhead und der hässliche Leuchtturm

Aber nun saßen wir wirklich im Auto und wollten Richtung Cheltenham, wo unsere Zwischenübernachtung anstand, bevor es weiter nach Cornwall gehen sollte. Doch erstmal fuhren wir noch unter dem Fluss Mersey auf die andere Seite von Liverpool nach Birkenhead. Dort wollten wir uns noch ein zwei Graffitis und einen Leuchtturm anschauen – aber der war so hässlich, Mensch. Dafür gabs aber nette Graffitis, die uns für den Leuchtturm etwas entschädigten. Aber wir machten noch einen kurzen Zwischenhalt in einem Fort, das direkt beim Leuchtturm lag, leider war das Cafe aber so ungemütlich. Ich weiß auch nicht – manchmal hat man einfach nicht so richtig Glück – bzw. manchmal hat man gar keine andere Wahl, mangels Alternativen. Zu allem Überfluss kam gleichzeitig mit uns ein ganz doller Zauberer (!?!?!) ins Cafe, der erstmal billige Zaubertricks machte. Fanden wir nicht lustig…

Stoke-on-Trent oder, kennste Robbie?

Nach dem Kaffee und den Graffitis ging es aber wirklich weiter – unser erstes Zwischenziel lag in Stoke-on-Trent. Jaaaa genau, der Geburtsort von Robbie Williams. Wir sind sogar an der Kneipe seiner Eltern vorbeigelaufen, wo eine Art Gedenktafel für ihn stand. Jaja, aber ihn selbst haben wir natürlich nicht gesehen. Wen wundert es auch, Stoke-on-Trent ist nicht sonderlich hübsch, sagen wir es mal so. Bekannt ist die Stadt vor allem für ihre Töpfereien, und davon steuerten wir auch eine an. Die Middleport Pottery ist eine noch aktive Töpferei, die seit 1888 besteht und in 2010 fast dem „Untergang“ geweiht war, da immer noch nach alten Methoden produziert wurde und die Gebäude, die von historischem Interesse sind, in schlechtem Zustand waren. Erst mit Hilfe von einer Menge Geld konnte der Ruin abgewendet werden und mit Hilfe von Prinz (heute König) Charles, wurde die Töpferei 2016 wieder eröffnet. Es gibt auch ein spezielles Geschirr, das der heutige König besonders mag. Wir stöberten ein bisschen in den Töpferwaren, da wir ja immer wieder auch ein Tässchen für daheim suchen. Wir fanden auch eine schöne Tasse, aber die war schon echt teuer und hätte selbst meine Island-Tasse noch übertroffen…(und die war schon teuer). Aber immerhin, die Töpferei produziert heute wieder viele Töpferwaren nach alter Tradition, doch für uns war leider nichts richtiges dabei. Seit der Wiedereröffnung ist die Töpferei auch für Besucher geöffnet und man kann auch Touren über das Gelände machen. Aber das haben wir nicht gemacht.

Wir wollten in der Stadt nochmal nach einer anderen Töpferei schauen. Wir luden also das Auto und gingen dann stadteinwärts, doch die anderen Töpfereien waren auch irgendwie komisch oder wirklich billiger Plunder. Aber wir stießen auf einen kleinen Laden der Lost & Found hieß. Ich wollte eigentlich nur durchs Fenster lunzen, der winkte uns der nette Mann auch schon herein. Kurz gesagt, in dem Laden werden alte Sachen wie Möbel oder Stühle wieder aufgemöbelt. Natürlich können wir sowas nicht mitnehmen, aber wir fanden etwas kleines, das unser Interesse weckte. Eine kleine Tontafel mit einem Spruch. Und so begleitete uns der nette Herr in die anliegende Galerie, wo wir das Stück kaufen konnten und somit unser erstes kleines lokales Souvenir im Sack hatten. Die Galerie ist hier zu finden und das Stück, das wir gekauft haben, ist diesem hier ähnlich, aber vom gleichen Künstler. Auf der Galerieseite unter New Arrivals findet man auch die Möbel und anderen Stücke, denen im Lost & Found neues Leben eingehaucht wurde. Ein Blick lohnt sich jedenfalls und lasst uns gerne wissen, was ihr darüber denkt. Ich find die Sachen nicht so schlecht 🙂

Die Besitzerin der Galerie empfahl uns dann noch, ins anliegende Cafe zu gehen, da es dort eine nur in Burslem (so heißt der Vorort/Nachbarort) erhältliche Spezialität gab. Also taten wir das und aßen einen Oatcake – also einen Haferflocken-Pfannkuchen – gefüllt mit Käse und Schinken. Aber meine Fresse, das war so richtig fett durch den vielen Käse. Also kann man machen, muss man aber nicht 🙂

Fast ohne Umweg – Cheltenham

Mit vollem Bauch und vollem Akku ging es dann fast schnurstracks nach Cheltenham und fast ohne weitere Umwege oder Zwischenstopps. Wir machten wirklich nur einen kurzen Halt in Worcester, weil wir dort eine Töpferei suchten, die aber leider schon zu war. Die im Ort liegende Kathedrale war leider für das Abendgebet nicht mehr für Besucher zugänglich, also traten wir den Rückweg zum Auto an und fuhren dann aber wirklich ohne Zwischenstopp und Umwege nach Cheltenham. Dort checkten wir im Hotel ein (auch wieder so ein Griff der naja – nicht optimal war – aber vielleicht sind wir mittlerweile auch einfach zu anspruchsvoll…:)) und sind dann noch in die Stadt gelaufen, um Abendessen zu gehen und sind in einer wahren Futtermeile gelandet. Ein großes Gebäude im Brewery Quarter (also dem Brauerei Viertel), wo es von Brauchhaus über Pizzabude und Eisladen auch ein Vietnamesisches Restaurant gab, das wir uns ausgeguckt hatten. Manchmal wünschte ich, sowas hätten wir auch in Deutschland. Ein Platz, wo man quasi alles hat was das kulinarische Herz begehrt. Diese Futtermeilen oder auch Food Courts gibt es in vielen Städten und Ländern, nur eben in Deutschland kenne ich das in der Form nicht so wirklich. Aber gut, darüber kann man jetzt philosophieren, mache ich aber nicht.

Gloucester Cathedral

Nach unserem Frühstück im Abbey Townhouse, wir würden wie gesagt die Bewertung deutlich niedriger ansetzen, ging es direkt nach Gloucester, dem Nachbarort von Cheltenham, wo wir uns die Kathedrale als nächstes Ziel auserkoren hatten. Man kann viel über diese Kathedrale erzählen, aber vielleicht kürzen wir das ab und sagen einfach, dass es eine der bedeutendsten Kirchengebäude in England ist. Viele weitere Infos gibt es auf der deutschen Wikipedia-Seite – hier gibt es auch nochmal eine Menge Detailbilder – also wenn Euch unsere Bilder nicht reichen, kann dort auch nochmal geluschert werden. Wichtig aber ist, dass diese Kathedrale wirklich, also jetzt echt, hübsch und eindrucksvoll ist. Dafür muss man nicht unbedingt gläubig sein, um dieses Bauwerk toll zu finden. Insbesondere der Blick nach oben im Chorgewölbe, im Langhaus oder im Kreuzgang. Einfach fantastisch. Wir hoffen mit unseren Bildern einen kleinen Eindruck verschaffen zu können.

Kathedrale von Wells

Von Gloucester ging es dann weiter nach Wells, südlich von Bristol, wo wir, wer hätte es gedacht, uns gleich noch eine Kathedrale reinziehen wollen 😀 Nach einer guten Weile über die Autobahn und durch das englische Nirgendwo, fuhren wir direkt durch Bristol hindurch. Das kannten wir ja schon etwas, aber die Ecke kannten wir wiederum nicht. Aber dennoch kamen wir dann in Wells an, wo wir direkt die Kathedrale ansteuerten. Die Besonderheit hier war vor allem das, etwas versteckte, Kapitelhaus, das in runder Form etwas oberhalb des Hauptgebäudes lag. Tolles Ding! Und eine weitere Besonderheit hat die Kathedrale zu bieten, denn die einzelnen Bereiche der Kirche sind durch sogenannte Scherenbögen voneinander abgetrennt. Die Kathedrale, bzw. die Westfassade (also quasi auf unseren Bildern von vorne) wurde bereits 1260 fertiggestellt. Die Kirche an sich ist noch recht gut erhalten, aber ihr könnt wie immer alle Infos, die Euch interessieren, auch hier lesen. Von vorne sieht sie in meinen Augen sogar etwas unsymmetrisch aus, aber das schien zu dem damaligen Zeitpunkt voll hipp. Aber was hab ich schon für Ahnung von sakraler Architektur?

Aber schaut einfach mal – sieht das nicht toll aus?

Schaut unbedingt in die Galerie, ich finde beide Kathedralen sind wirklich sehenswert und dort findet Ihr auch das tolle Kapitelhaus von Wells.

Glastonbury

Glastonbury? Ja genau, ein Dorf mit knapp 9000 Einwohnern, dass man eigentlich nur vom jährlich stattfindenden Glastonbury Festival kennt, einem der größten Musik- und Kunstfestivals der Welt -das aber das nur am Rande. Glastonbury ist vorallem auch dafür bekannt, dass hier König Artus und Guinevere begraben sein soll. Es gibt nämlich eine Abbey, wo zwar nur noch wenige Teile erhalten sind, aber hier sind zwei Stellen markiert, an denen König Artusbegraben sein soll. Jedenfalls war die Abbey eine ehemalige Benediktinerabtei, wann genau die Abtei gegründet wurde, ist nicht mehr sicher festzustellen. Wer sich aber für die Geschichte und die Mythen und Legenden interessiert – Glastonbury hält sich selber für das sagenumwobene Avalon – schaut gerne in den deutschen Wiki-Eintrag. Wer der englischen Sprache mächtig ist, nimmt lieber diesen Beitrag – der ist um einiges ausführlicher. Kurz gesagt – es stehen ein paar Wände, aber die Ausmaße des Originals müssen wirklich riesig gewesen sein. Dank der Andeutung der einzelne Säulen konnte man es sich ein bisschen vorstellen, wie es hier vor 500 oder 700 oder wie vielen Jahren auch immer, aussah. In Glastonbury haben wir übrigens nur gehalten, weil wir dort nochmal das Auto aufladen konnten. Wusste ja keiner, dass hier so ein kleines Schmuckstück ist.

Danach ging es dann in einem Rutsch nach Tintagel, dazu dann aber demnächst mehr. Nun viel Spaß mit den kleinen Tierchen, die sich auch noch in die Bildgalerie geschlichen haben.

Und lasst gerne einen Kommentar da, ob Ihr die beiden Kathedralen von den Bildern her auch so beeindruckend fandet wie wir oder ob Ihr vielleicht selber schonmal dort wart. Wir würden uns freuen!

PPS: Alle Empfehlung und Erfahrungen auf der Seite sind unbezahlt – alles basiert auf unserem Geschmack und unserer Erfahrung. Punkt aus Ende. Ihr könnt Euch die Links angucken, müsst ihr aber nicht.

Fab 4 – oder auch die Fantastischen 6

Nach bunt kommt fantastisch…Also fast. Bevor wir zu den berühmten Pilzköpfen fuhren, hieß es erstmal noch fix frühstücken in Manchester. Nachdem wir die letzten beiden Morgen auswärts vom Hotel gefrühstückt hatten, entschieden wir uns den letzten Morgen in Manchester im Motel One zu frühstücken. Quasi klassisch deutsch. Dafür mit Bienen, die auf die Eier gemalt wurden…

  1. Manchester und die Biene…
  2. Verrückte Fussballwelt im Norden Englands
  3. Liverpools Architektur
  4. Liverpools Kathedrale – ein bisschen Größenwahn?
  5. Pilzköppe
  6. Ein Fazit zu Liverpool gefällig?
Manchester und die Biene…

Denn die Biene ist im Stadtwappen enthalten und symbolisiert die Produktivität während der industriellen Revolution. Nicht gewusst? Nicht so schlimm…

Die Biene findet man eigentlich überall, nicht nur in den Graffitis sondern auch auf den Mülleimern, den Buslinien und vielem mehr. Doch die Biene soll jetzt gar nicht im Vordergrund stehen. Nach dem Frühstück checkten wir regulär aus, bezahlten nochmal ordentlich Parkgebühren für das Übernacht-Parken (über die horrenden Parkgebühren könnte man wirklich eigentlich einen ganz eigenen Blogeintrag machen inkl. dem sich darüber ärgern, aber was bringt das?) und fuhren dann Richtung Liverpool. Auf der Fahrt schossen wir noch ein paar Bilder der Skyline Manchesters, die noch im wachsen ist. Interessanterweise sahen die Gebäude vom Stil alle sehr ähnlich aus, was irgendwie ein schön homogenes Bild schuf. Mir gefiel das irgendwie…

Verrückte Fussballwelt im Norden Englands

Und dann, schwuppdiwupp waren wir auch schon in Liverpool und steuerten direkt die Anfield Road an. Für alle die mit Fußball nichts zu tun haben: Der Liverpool FC ist beheimatet an der Anfield Road und wird vom deutschen Jürgen Klopp trainiert. Daher war das fast ein bisschen Patriotismus, dass wir dort vorbeifahren mussten. Immerhin sind wir auch in Manchester beim großen ManU (ManchesterUnited) vorbeigefahren. Auch hier stand am Abend ein Spiel an und es gab sogar noch Karten. Wir überlegten wirklich, hinzugehen, entschieden uns dann aber doch entgegen – nicht die dümmste Idee, denn eigentlich spielte nur die C-11…und das will ja keiner sehen 🙂

Aber diese fußballverrückte Stadt hat in der Nähe des Stadions das ein oder andere Mural (Großflächiges Graffiti) zu Ehren der Spiele und auch des Trainers hinterlassen. Dank Google-Maps konnten wir eine Menge dieser Bilder finden, auch wenn wir nicht mit allen etwas anfangen konnten. Aber die Graffitis zu Ehren von Jürgen Klopp haben wir schon gefunden und auch erkannt. Man muss dazu sagen, dass Jürgen Klopp mit Liverpool Meister der Britischen Premiere League – also dem Pendant zur Bundesliga – geworden ist – im Jahr 2022. Also noch nicht so lange her. Aber die Stadt, zumindest ein Teil, verehrt diesen Verein und den Trainer. Es ist fast schon etwas kurios, das Liverpool, wie Manchester auch, einen zweiten Verein hat. Wenngleich dieser weitaus weniger bekannt ist.

In Manchester ist´s Manchester City (nicht so unbekannt) und in Liverpool der FC Everton der uns wohl etwas weniger bekannt ist. Aber genug vom Fußball, klickt euch gern durch die Bilder, da seht ihr nicht nur die besagten Graffitis, sondern auch das Stadion an der Anfield Road.

Liverpools Architektur

Von der Anfield Road ging es dann ins Zentrum von Liverpool, wo ich uns die Bibliothek für einen kurzen Abstecher rausgesucht hatte. Also stiefelten wir in dieses Gebäude, das mit einer tollen Architektur und einer Menge neuer und vor allem alter Bücher aufwarten konnte. Neben einer riesigen Kuppel gab es einen runden Leseraum, bestückt mit Büchern und einer kuppelartigen Decke. Daneben gab es auch noch weitere Räume, die eher der Ausstellung dienten, denn als Leseraum. Das es eine Dachterrasse direkt neben der Kuppel gab, haben wir erst im Nachhinein mitbekommen. Dennoch, ein hübsches Gebäude, das in 2017 über 750.000 Besucher hatte. Die Stadt selbst ist auch größer, als wir dachten, denn mit knapp 500.000 Einwohnern ist es nur wesentlich kleiner als Manchester mit 590.000 Einwohnern. Wer hätte das gedacht? Ich hab immer vermutet, dass Liverpool eher so um die 200.000 Einwohner hat. Lag ich wohl nur knapp daneben. Aber nun schaut mal hier, wie die Bibliothek mit der Kuppel von innen aussah…ich meine – das ist doch einen Blick wert, oder?

Liverpool Bibliothek – eine von über 20 in der Stadt…

Nach der Bibliothek wollten wir noch in ein Gebäude, dass auch eine tolle Architektur hatte, doch das gab es nur mit Führung, die erst um 15 Uhr statt fand. Wir hatten etwa 45 Minuten, also liefen wir wieder Richtung Bibliothek, wo direkt nebenan das Welt-Museum beheimatet ist. Und wie schon erwähnt – Museen sind hier in der Regel kostenfrei, also gings hinein für einen kurzen Abstecher. Aquarium und Käferhaus standen auf unserer kurzen Stippvisite, denn für viel mehr blieb eigentlich keine Zeit.

Wieder zurück an der St. George Hall bekamen wir eine private Führung (wir waren nämlich alleine) inkl. einer Geschichte über die Zeit, in der die Halle gebaut wurde (1854). Zu der Zeit kamen viele Iren in die Stadt, da Irland unter der Großen Hungersnot litt. Aber ich werde jetzt nicht so viel über die irische Geschichte schreiben, jedoch wurde die Geschichte anhand eines irischen Mädchens und ihrer Familie erzählt. Es ging vor allem darum, dass Kleinkriminelle direkt ins Gefängnis gesteckt wurden (das auch Teil der St. George Hall war/ist) oder direkt in die Strafkolonien nach Australien verschifft wurden. So wurde sowohl der Vater des Mädchens für den Diebstahl einer Decke für seine kranke Frau in die Strafkolonie nach Australien für 7 Jahre versetzt, als auch ihr Bruder für den Klau eines Füllers. Die Mutter starb, Ende Gelände…In der Halle an sich gab es neben dem Gefängnistrakt auch einen Gerichtssaal, wobei die Urteilssprüche schon vorab meist festgelegt waren. Das Ende vom Lied – neben dem Gefängnis und dem Gerichtssaal gab es eine große Halle, in der die „Oberschicht“ feierte, bis zum Abwinken. Die große Halle ist nicht nur riesig und ganz toll verziert und mit mit einem tollen Mosaik-Boden ausgelegt, sondern hat eine Orgel, die alleine 7.000 Pfeifen hat und zu einer der größten Großbritanniens gehört.

Die Führung an sich war recht interaktiv, denn neben Filmen und Sprechbeiträgen, gab es in den Gefängniszellen projizierte Bilder auf der Wand, die man anfassen konnte und so einzelne Sequenzen aus der Geschichte erklärt und erläutert wurden. Beispielsweise wie die damaligen Umstände in den Zellen war (Krankheiten, gemischte Zellen mit Kindern und Erwachsenen usw.). Die Zellen an sich waren nicht groß, vielleicht 20 m² – und dort waren bis zu 50 Personen eingepfercht. Anders kann man das nicht sagen. Das Gebäude an sich hat zwei Gerichtssäle gehabt, einer davon für die Fälle, die oben beschrieben sind. In den Raum passten etwa 150 Personen und diente der „Oberschicht“ als Unterhaltungssaal – früher gab es ja nichts anderes und kann wohl wie eine Boxkampfarena gesehen werden. Gaffen und sich am Leid anderer ergötzen.

Und wie bereits erwähnt, direkt nebenan gab es die Große Halle (Great Hall) in der die Oberschicht ordentlich abfeiern konnte, wo Bälle abgehalten wurden und vieles mehr. Heute fasst die Halle etwa 600 Sitzplätze für einen Dinner Abend. Wird für Hochzeiten, Bierfeste und vieles mehr genutzt.

Liverpools Kathedrale – ein bisschen Größenwahn?

Nachdem wir die George Hall verlassen haben, wollten wir uns noch eine zerbombte Kirche und die Kathedrale von Liverpool anschauen. Zerbombt klingt bisschen hart, ist aber so. Und wer war es? Während des sogenannten Liverpool Blitz in 1941 wurde die Kirche durch die Deutsche Luftwaffe zerstört. Heute stehen die Seitenwände des Kirchenschiffs noch, das Dache wurde vollständig zerstört. An den Holzbalken sieht man immer noch die Brandspuren, denn das Holz war komplett schwarz. Heute wird das Gebäude für Konzerte, Ausstellungen oder auch Theateraufführungen genutzt. Die Kirche thront am Ende der Bold Street – einer lebendigen Futter- und Shoppingmeile – und ist quasi nicht zu übersehen.

Nachdem wir die zerstörte Kirche uns angeschaut hatten, ging es weiter zur Kathedrale. Ein Monstrum von Kathedrale. Mit der endgültigen Fertigstellung in 1978. Die Grundsteinlegung fand bereits 1904 statt, geweiht wurde es erst in 1924 und regelmäßige Gottesdienste fanden erst ab 1940 statt. Es ging also langsam voran mit den Bauarbeiten. Die Orgel in der Kirche hat auch große Ausmaße und hat über 10.000 Pfeifen und ist damit die größte Orgel Großbritanniens. Die Dimensionen, auch innerhalb der Kathedrale, waren gigantisch. So richtig beschreiben kann man das natürlich nicht, wie will man das auch vergleichen? Auf jeden Fall waren es lange Wege, um von einem zum anderen Ende zu laufen. Wir liefen auf Anraten unseres Guides von der George Hall auch in die Lady Chapel, die er uns wärmstens empfahl. Und siehe da, hier war ein Kinderchor am Singen. In einem sakralen Gebäude ist die Akustik, selbst bei so kleinen Stiften, toll und so schauten wir eine kurze Weile dem Treiben zu, bevor wir uns wieder aus der Kathedrale schlichen. Denn 18 Uhr ist hier Feierabend gewesen.

Pilzköppe

Nach der Kathedrale ging es dann nochmal in ein altes Industriegebiet um noch das ein oder andere Graffiti uns anzuschauen, aber es wurde schon langsam dunkel. Also mussten wir uns etwas ranhalten. Neben Kloppo (siehe oben), haben wir auch noch die Fab 4 bzw. die Pilzköpfe gefunden – zumindest auf einem Bild. Das eigentliche Ziel aber war unser Hotel, denn vor dort war ein nur einen Katzensprung bis zu der Statue der Beatles. Aber irgendwie gestaltet sich das mit dem Parken wieder etwas schwierig, fanden dann aber doch einen unweit unserer Unterkunft.

Wir checkten also erstmal ein und bekamen ein riesiges Zimmer mit Ausblick auf die Stadt. Doch so richtig warm wurden wir mit dem Zimmer dennoch nicht. Zwar war die Bewertung des Castle 62 Hotel sehr gut, aber wir würden es nicht unbedingt empfehlen. Zwar war das Personal sehr nett und die Lage in der Stadt super, aber das Hotel hat auf jedenfall schon bessere Zeiten gesehen, insbesondere das Bad. Das, obwohl bereits im Voraus bezahlt, noch ein zusätzlicher Betrag auf der Kreditkarte geblockt wurde – geschenkt. Warten wir mal ab, wann wir das zurückbekommen… Aber sei es drum, es war für eine Nacht und es war jetzt auch nicht 500 Euro teuer, von daher ärgern wir uns jetzt nicht weiter darüber, ist ja klar, würden aber für einen neuerlichen Trip was anderes suchen. Vom Hotel ging es dann Richtung Hafen hinunter. Sie hatten bereits im Radio ein paar Wetterwarnungen, dass Sturm und Regen über den Norden Englands hinwegziehen würde.

In der Tat, es pustete ordentlich, wir hatten aber Glück, dass zumindest kein Regen unterwegs war. Aber das erschwerte durchaus unsere Ambitionen, ein Foto mit den Fab 4 zu machen, ohne das 100 andere Personen um uns rumwuseln. Zwar beschwerten wir das Stativ mit der Kameratasche, aber so richtig super hat es nicht geklappt. Immerhin wir sind zu erkennen 🙂 Das hieß für uns aber auch, dass wir am nächsten Morgen nochmal einen Versuch starten würden, was wir dann auch taten.

Nach den Beatles sind wir noch ein bisschen durch die Stadt geschlendert und haben das ein oder andere Foto gemacht, ohne dass uns die Kamera um die Ohren flog.

Am nächsten morgen sind wir dann noch im Moose Cafe (Elch) frühstücken gegangen – doch irgendwie hatte uns unser Näschen etwas im Stich gelassen, denn dieses Cafe war zwar nett, aber die Karte war sehr sehr sehr umfassend, so dass die Wahl nochmal schwerer war und wir mit der getroffenen Wahl am Ende nicht so richtig glücklich waren. Aber Hauptsache Kaffee – und gestärkt mit diesem, ging es nochmal runter in den Hafen zu den Beatles, die, wen wundert es, etwas stärker besucht waren, und wir uns so unser Fotoplätzchen erkämpfen mussten. Mit viel Quatsch und Dallerei war da dann leider nichts – Schade, wäre gerne mal gehüpft. Aber man will natürlich auch allen anderen die Chance lassen, ein Bild mit den Fab 4 zu machen.

Es musste leider sehr schnell gehen, daher leider nicht ganz scharf
Ein Fazit zu Liverpool gefällig?

Na klar, ausnahmsweise gibt es mal ein kurzes Fazit, denn die Stadt an sich hat uns gut gefallen mit modernen Gebäuden, alten Gemäuern, dem typischen englischen Industriestadt-Charme, der Hafen. Definitiv ist Liverpool eine Reise wert, und dann auch länger als einen Tag. Denn es gäbe noch Einiges mehr zu sehen, beispielsweise das Beatles-Museum oder das Musik-Museum zur Geschichte der Britischen Musik. Auch eine Fahrt mit der Fähre würde sich vermutlich gut anbieten, wenn das Wetter halbwegs passig ist.

Also – Daumen hoch für Liverpool!

PS: Wenn es hier auch um Liverpool und nicht um Manchester ging: Ein Tipp für Manchester sei noch erlaubt, denn wir haben einen Abend richtig gut gegessen, typisch unenglisch, sondern koreanisch – wenn Ihr in Manchester seid, versucht Maki & Ramen.

Hier geht es wieder zur Bildergalerie…

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Bunt – Bunter – Manchester

Moin zusammen,

Nun ist es endlich soweit. Nach eine etwas längeren Durststrecke kommt nun der erste Beitrag zu England. Könnte etwas länger werden, aber ich teile ihn auf.

  1. Anreise
    1. Auf ins Hinterland
    2. Shakespeare Ade – Hallo Witley
  2. Manchester wir kommen
    1. Wenlock Priory & Buildwas Abbey
    2. Ironbridge
    3. Lilleshall Abbey
    4. Turnbeutelvergesser – oder auch, was man nicht im Kopp hat…
  3. Manchesters Streetart
    1. Streetart Part I
    2. Streetart Part II
Anreise
Auf ins Hinterland

Doch fangen wir einfach mal vorne an. Wie schon hier erwähnt, ging unser Flug vergleichsweise früh, so dass wir bereits um 5:10 mit der S-Bahn von zuhause zum Flughafen gefahren sind. Um 6 sind wir also auf dem Flughafen angekommen, der wirklich gut gefüllt war, und wollten uns erstmal in die falsche Schlage für unsere Gepäckabgabe stellen…

„Bunt – Bunter – Manchester“ weiterlesen

Streetart, Beatles und ein bisschen Rosamunde

20.09.2023 – Waiblingen

Rosamunde? Ja, Rosamunde, aber dazu später mehr. Erstmal vorab ein großes ojemine! Diesmal bin ich etwas spät dran mit dem zusammenstellen bzw. vorstellen der Route für unseren Urlaub bei unseren britischen Freunden. Doch besser spät als nie…

Und schonmal vorab ein kleiner Nachtrag zum Titelbild. Das Bild stammt aus Wales, also zumindest von der richtigen Insel, auch wenn wir Wales dieses Mal nur peripher streifen werden. Aber es ist Großbritannien, aber ich stelle mir einige Orte, die wir besuchen werden, durchaus ähnlich vor…

„Streetart, Beatles und ein bisschen Rosamunde“ weiterlesen

Achtung, Baustelle

Wie war das gleich mit dem ins Hintertreffen geraten? Irgendwie hatte ich abends nicht so recht die Muse zum schreiben, da ich meist mit der Bildsortierung bzw. Sichtung beschäftigt war. Aber da ich jetzt noch ein zwei Stündchen Zeit habe, pack ich es jetzt…wo war ich denn stehen geblieben? Ich meine Jedburgh…

„Achtung, Baustelle“ weiterlesen

Tschüss Wales, Tschüss England

Wir sind mittlerweile wieder zuhause angekommen, Zeit also, nochmal einen Blick zurückzuwerfen.

Nachdem wir ja in Bristol ziemlich Kilometer runtergelaufen sind, um die ganzen Grafittis zu suchen und zu finden, waren wir schon recht k.o. am Abend. Aber es hieß auch, langsam die Taschen wieder in Ordnung zu bringen und alle Klamotten und Mitbringsel zusammenzuklauben und einzustecken.

„Tschüss Wales, Tschüss England“ weiterlesen

Durstige Autos und Straßenkunst

So, nun ist der Urlaub fast schon wieder rum. Doch den letzten Tag hier in Bristol haben wir nochmal ordentlich genutzt. Doch vorab noch ein kurzer Rückblick auf gestern, wo wir unter anderem bei der Tintern Abbey waren. Also los geht´s – und klar, unser Missgeschick wird dann auch Gegenstand des Artikels 🙂

„Durstige Autos und Straßenkunst“ weiterlesen

Farbbomben im trüben Grau

Wir haben zwischenzeitlich sowohl Pembrokeshire verlassen, und auch Cardiff/Newport liegen hinter uns, da wir heute schon Samstag haben. Da wir aber gestern Abend nicht mehr geschrieben haben, gibts jetzt wieder eine kurze Zusammenfassung der letzten zwei Tage. Vielleich auch drei.

„Farbbomben im trüben Grau“ weiterlesen

Die Erfinder des Wingsuits

Ihr wolltet schon immer mal die Erfinder des Wingsuits kennenlernen? Kein Problem – ein bisschen weiter unten im Text stell ich sie auf jedenfall vor! Doch vorab lasst uns doch nochmal schauen, was gestern noch so auf dem Plan stand. Doch Stop, wir können durchaus noch kurz erwähnen, dass wir in unserem B&B die ersten beim Frühstück waren und deshalb auch den besten Platz ergattert haben. Immerhin war das B&B ausgebucht, zwar irgendwo im Nirgendwo, aber sooo hübsch. Wer mal in Wales ist, bzw. in der Ecke Pembrokeshire, bitte melden, ich bin sicher, dieses kleine feine B&B begeistert nicht nur uns.

„Die Erfinder des Wingsuits“ weiterlesen